Für P107 kann man bots einsetzen, die Fehlerlisten produzieren. Im Grunde kann man das auch bei anderen properties machen. Denkbar wäre ein lernender bot, der die Plausibilität ermittelt und Listen anlegt, wo Benutzer nachschauen könnten. Ansonsten soll ja eine Verknüpfung von Wikidata mit der Beobachtungsliste auf Wikipedia kommen. Das heißt, Falscheingaben dürften etwa so häufig werden, wie damals bevor das Sichten eingeführt wurde. Ein weiterer Punkt ist, dass wir möglicherweise etwas mit dem Missbrauchsfilter machen werden müssen. Der Alptraum wäre ein Vandal-bot.
Ansonsten stimme ich dem Artikel voll zu. Jedem Property mögliche Eingaben mitzuteilen wäre eine nicht zu bewältigende Daueraufgabe, die auch zu komplex wäre.
Zu Phase 3: Ausgehend von Wikidata:Phase_III bin ich auf den Artikel Technical_proposal in meta gestoßen. Dort steht, dass eine einfache „query language“ entstehen soll. Nun, ich hatte als Sprache an Prolog, Lisp oder Erlang gedacht. Damit könnte man ein beliebig komplexes System bauen, dass mit den Daten von Wikidata arbeitet. Man könnte so etwas als Prototyp offline mal machen. Die Ausgabe einfacher Listen ist da eine einfache Aufgabe. Interessanter wird es schon, wenn man damit einen lernenden bot baut oder einen, der Umgangssprache versteht. Vorbild wäre hier das IBM-Programm Watson, dass bei der Quizsendung Jeopardy mitspielte und gewann. Laut WP bestand der Computer aus 90 Servern. Das heißt, das wird es nur mit etwas ähnlichem wie bei SETI@home geben können.